In einer normalen Nacht gleiten wir durch vier bis fünf verschiedene Schlafstadien. Jede davon erfüllt einen bestimmten Zweck. In der Tiefschlafphase etwa produzieren unsere Zellen die meisten Wachstumshormone, die Knochen und Muskeln versorgen. Schlaf ist auch wichtig für ein gesundes Immunsystem, die Körpertemperatur und den Blutdruck. Der REM-Schlaf, meist in der zweiten Nachthälfte, nimmt bei Erwachsenen etwa ein Fünftel der gesamten Ruhezeit ein und dauert maximal zwei Stunden. In dieser Zeit träumen wir, regulieren unsere Stimmungslage und festigen Erinnerungen. Unser Gehirn ist jetzt sehr aktiv. Im Traumschlaf werden Bereiche des Gehirns trainiert, die tagsüber unterfordert sind. Biologen der Universität Wisconsin-Madison haben kürzlich eine andere Theorie aufgestellt: Demnach schlafen Menschen und Tiere, um zu vergessen. Sekündlich werden neue Synapsen im Gehirn aufgebaut. Sie sind Verbindungen zwischen den Neuronen, um Informationen miteinander zu verknüpfen und Erinnerungen «einzulagern». Die Forscher wiesen nach: Ein Teil dieser Synapsen wird zerschnitten, während wir schlafen. Auf diese Weise gehen unwichtige Erinnerungen, die wir nicht mehr benötigen, verloren. Die Vorgänge im Innern können wir während des Schlafens nicht steuern – ganz im Gegenteil zu den äusseren Bedingungen, wie zum Beispiel die Beschaffenheit von Bett und Matratze, die Qualität der Bettwaren oder unsere Lebensgewohnheiten.
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