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Schweizer schlafen schlecht – was Besserung verspricht

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Armin Vollmer
6. Juli 2022
von Armin Vollmer
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Gemäss dem neusten Gesundheitsreport von Sanitas klagen zwei Drittel der 2000 Befragten über Schlafprobleme. Nicht einmal die Hälfte schläft gut, ein Fünftel der Schweizer Bevölkerung beurteilt den eigenen Schlaf sogar als schlecht. Als Hauptgrund nennen 91 Prozent der Befragten den Stress im Alltag.

Wichtige Faktoren

Die Hektik im Job, viele soziale Kontakte und das Gefühl permanenter (Online-)Erreichbarkeit haben offenbar ihren Preis. Ent- statt beschleunigen fällt vielen Menschen heute schwer. Wie man den eigenen Stress reduziert, ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Aber es gibt einige Faktoren, die Sie beachten können, damit Sie wieder besser schlafen.

Schlafqualität optimieren

Etwa, wie das Schlafzimmer eingerichtet ist, welche Temperatur nachts im Raum herrscht, von welcher Qualität Duvet und Kissen sind, ob man sich gesund ernährt und für genügend Bewegung an der frischen Luft sorgt. Isst man am Abend für die Verdauung belastende Nahrung oder deckt man sich mit einem für die eigenen Schlafbedürfnisse falschen Duvet zu, kann dies die Schlafqualität anhaltend verschlechtern.

Sich Kernfragen stellen

Versuchen Sie diese Fragen zu beantworten, um Ihre Schlafqualität umfassend zu optimieren: Fühle ich mich in meinem Schlafzimmer wohl, behaglich und entspannt? Ist die Zimmertemperatur nicht zu hoch eingestellt? Schwitze oder friere ich unter meinem Duvet? Liege ich bequem auf meinem Kissen oder verspüre ich am Morgen oft Nackenschmerzen? Ist mir das Abendessen gut bekommen oder habe ich öfter das Gefühl, die letzte Mahlzeit vor dem Zubettgehen liegt mir auf? Bewege ich mich oft genug und tanke regelmässig Frischluft? Lässt mich das Handy nachts nicht zur Ruhe kommen – sollte ich besser nachts den «Nicht stören»-Modus einschalten?

Damit es wieder heisst: «Ein guter Tag beginnt nachts.»