Forschungsobjekt Kissen: Weshalb wir viel investieren

Kissen
 
Margrit Hess
19. Juli 2017
von Margrit Hess
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Wer verantwortungsbewusst Bettwaren herstellen will, kommt an der Erforschung der Schlafgewohnheiten des Menschen nicht vorbei. Das war Gerd Billerbeck bereits vor über 50 Jahren klar und deshalb rief er damals die heutige Stiftung „Schlaf und Gesundheit“ ins Leben. Weil das Kissen, neben der Matratze, der am meisten beanspruchte Teil des Bettes ist und eine zentrale Rolle spielt, ob Sie sich wirklich entspannen und damit gut schlafen können oder nicht, stecken wir viel Fachwissen, Energie und Zeit in die Entwicklung neuer Kissen. Das Resultat ist ein vielseitiges Sortiment: Es reicht vom klassischen Kissen mit Daunen und Federchen über das Hirsekissen bis hin zum Nackenstützkissen mit aktiver Klima-Technologie. Die speziell entwickelten Kissenformen betten Kopf und Nacken in eine körpergerechte Lage und können somit Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich vorbeugen. Das bedingt, dass die Stützkraft, Höhe und Grösse des Kissens individuell gewählt und den Schlafgewohnheiten angepasst sein müssen. Kräftig gebaute Menschen benötigen eher ein hohes und stützkräftiges Kissen, zierliche eher ein tieferes und weniger stützkräftiges. Und die Kissenhöhe sollte der Schulterbreite entsprechen: Ein zu hohes Kissen drückt Kopf und Halswirbel nach oben, ein zu niedriges lässt sie durchhängen. Im Idealfall liegt die Wirbelsäule in jeder Schlafposition in ihrer natürlichen Form, also ähnlich wie beim aufrechten Stehen.

Margrit Hess

Margrit Hess

Marketing Project Specialist

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