Archiv der Kategorie ‘Phänomen Schlaf’

Von analogen und digitalen Schlafwelten

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Giusi Li Puma
9. Dezember 2020
von Giusi Li Puma
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Schlafen 4.0: Mit Schlaf-Apps «tracken» wir den Schlaf, oft in Verbindung mit sogenannten Wearables wie eine Smartwatch. Messen die Bewegungen im Schlaf, die Auswirkungen von Faktoren wie Sport, Stress und Ernährung auf unser Schlafverhalten oder Geräusche im Schlafzimmer. So finden wir heraus, ob wir schnarchen, im Schlaf sprechen oder schlechter schlafen, wenn es im Haus oder auf der Strasse laut ist. Einige Apps bieten sogar ein Traumtagebuch.

Ganz schön clever

Wer einen Sleep Tracker über einen längeren Zeitraum konsequent nutzt, erfährt mehr über seine Schlafgewohnheiten und darüber, wie sich der Alltag auf den Schlaf auswirkt: Schlafen wir schlechter, wenn der Tag stressig war, besser nach einem Glas Rotwein oder dem langen Spaziergang? Wie lang muss erholsamer Schlaf dauern? Eine Funktion, die Teil fast aller Sleep Tracker ist, heisst Smart Alarm. Dieser weckt uns nicht zu einem festen Zeitpunkt, sondern innerhalb einer Zeitspanne: Statt um Punkt 6.30 Uhr klingelt das Handy zwischen 6 Uhr und 6.30 Uhr – dann, wenn wir uns nicht mehr im Tiefschlaf befinden. Dadurch kommt man morgens leichter aus dem Bett, versprechen die Entwickler.

Auf was Sie achten müssen

Die Genauigkeit und Zuverlässigkeit dieser Apps wird immer besser. Die meisten speichern die Schlaf-Daten auf ihren Servern. Wer das nicht möchte, sollte die Finger davon lassen. Als führender Anbieter von individuellen, innovativen Schlaflösungen sind wir bei billerbeck überzeugt, dass die Grundlage für erholsamen und gesunden Schlaf die optimierte Kombination von Kissen, Duvet und Matratze ist. Achten Sie beim Kauf eines Duvets auf die Wärmepunkte, beim Kissen auf die Stützkraft und bei der Matratze auf den Härtegrad. Analoge und digitale Schlafwelten lassen sich bestens miteinander kombinieren. Nennen wir es doch: Schlafen 5.0!

Winterzeit: Der Umstellung ein Schnippchen schlagen

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Armin Vollmer
2. Oktober 2020
von Armin Vollmer
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Immer Ende Oktober wechseln wir von Sommer- auf Winterzeit. Nachts um drei Uhr werden die Uhren eine Stunde zurückgestellt, also wieder auf zwei Uhr. Menschen reagieren darauf sehr unterschiedlich: Die einen merken keine Veränderung, andere klagen wochenlang über eine Art Mini-Jetlag. Wie kann das sein?

Innere Uhr gerät durcheinander

Zahlreiche Studien belegen, dass die Zeitumstellung einen Einfluss auf das Wohlbefinden haben kann. Die Harmonie zwischen der äusseren und der inneren Uhr gerät durcheinander. Auch Kinder sind oft davon betroffen, werden quengeliger als üblich. Grund ist, dass die innere Uhr des Menschen viele Prozesse in Zyklen von 24 Stunden ablaufen lässt, etwa Veränderungen der Körpertemperatur und des Blutdrucks, die Ausschüttung von Hormonen sowie den Schlaf-Wach-Rhythmus.

Diese Tipps schaffen Abhilfe:

  1. Bereiten Sie sich auf die Umstellung vor, indem Sie in den Tagen davor mindestens eine Viertelstunde später als üblich ins Bett gehen. So kann sich der Körper besser an den neuen Rhythmus gewöhnen und holt sich morgens den Schlaf zurück.
  2. Anschliessend gewöhnen Sie sich an einen regelmässigen Schlafrhythmus, also möglichst zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen. Das hilft dem Körper generell bei Ein- und Durchschlafstörungen.
  3. Machen Sie in der Mittagspause einen Spaziergang an der frischen Luft und holen Sie sich eine Zusatzportion Tageslicht. Das unterdrückt die Produktion des Schlafhormons Melatonin, denn Tageslicht ist der wichtigste Taktgeber unserer inneren Uhr.
  4. Streichern Sie das Nickerchen zwischendurch. Dadurch ist der Körper abends müder und die Schlafqualität steigt.

Wie man sich bettet, so schläft man

Natürlich sind auch die Qualität Ihres Bettes und der Bettwaren wichtige Faktoren für gesunden Schlaf. Das Traditionsunternehmen billerbeck führt die leistungsstärkste und funktionalste Bettwarenkollektion der Schweiz. Da findet sich für jedes Schlafbedürfnis die ideale Lösung. Denn: Ein guter Tag beginnt nachts.

Schlaf als Lebenskraft

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Margrit Hess
20. Mai 2020
von Margrit Hess
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Zeiten ändern sich. So wie jetzt gerade. Konstanten bleiben in unserem Leben. Beispielsweise der Ablauf von Tag und Nacht, von wach sein und schlafen. Erinnern Sie sich, wie erfolgreiche Menschen sich rühmten, mit wie wenig Schlaf sie auskommen? Die Nachtruhe als störender Unterbruch geschäftiger Manager. Eine Lebensweise auf der Überholspur – oft genug mit verheerenden Folgen für die Gesundheit.

Regenerieren und optimieren

Zeiten ändern sich. Endlich wird der Schlaf als Lebenselixier gefeiert. Als «das neue Statussymbol», wie die renommierte New York Times schreibt. Die neue Sehnsucht nach Schlaf steht sinnähnlich für das Ausgeschlafensein, für einen gesunden Lebenswandel und ein ausbalanciertes Leben. Längst ist erwiesen: Alles unter fünf Stunden pro Nacht macht auf Dauer krank. Rasch ein- und lange durchschlafen sind überlebenswichtig. Immunsystem, Gedächtnis und Zellen regenerieren und optimieren nachts eine Vielzahl biologischer Abläufe.

Her mit den Ritualen

Das Leben verändert sich. Gerade dann werden Rhythmen und Rituale umso wichtiger. Sie sind das Erfolgsrezept für tief und gesund schlafen. Beispiel Tagesrhythmus. Wer unter der Woche zur selben Zeit aufsteht und möglichst immer zur selben Zeit ins Bett geht, macht es richtig: Gewohnheiten regulieren die innere Uhr. Ein aktiver Lebensstil mit viel Bewegung und gesunder Ernährung lastet Körper und Geist aus. Wir werden von allein müde und sehnen uns abends nach Ruhe. Ein abendliches Ritual wirkt unterstützend: Ein paar Seiten lesen, entspannende Musik hören, Atemübungen. Auch Sport macht müde. Achten Sie auf etwa drei Stunden Abstand zum Schlafengehen, damit Kopf und Körper runterfahren können.

Der Schlaf-Spezialist

Verändern Sie Ihr Leben! Verwandeln Sie Ihr Schlafzimmer in eine Ruheoase. Frei von allem, was stört. Reduziert aufs Wesentliche und ausgestattet mit erstklassigen Produkten, abgestimmt auf Ihre individuellen Schlafbedürfnisse. Bei billerbeck finden Sie alles, was es dazu braucht. Bettsysteme, Duvets, Kissen und Bettwäsche in exzellenter Qualität. Ein guter Tag beginnt nachts.

Dem Rätsel Schlaf auf der Spur

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Armin Vollmer
31. Oktober 2019
von Armin Vollmer
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In einer normalen Nacht gleiten wir durch vier bis fünf verschiedene Schlafstadien. Jede davon erfüllt einen bestimmten Zweck. In der Tiefschlafphase etwa produzieren unsere Zellen die meisten Wachstumshormone, die Knochen und Muskeln versorgen. Schlaf ist auch wichtig für ein gesundes Immunsystem, die Körpertemperatur und den Blutdruck. Der REM-Schlaf, meist in der zweiten Nachthälfte, nimmt bei Erwachsenen etwa ein Fünftel der gesamten Ruhezeit ein und dauert maximal zwei Stunden. In dieser Zeit träumen wir, regulieren unsere Stimmungslage und festigen Erinnerungen. Unser Gehirn ist jetzt sehr aktiv. Im Traumschlaf werden Bereiche des Gehirns trainiert, die tagsüber unterfordert sind. Biologen der Universität Wisconsin-Madison haben kürzlich eine andere Theorie aufgestellt: Demnach schlafen Menschen und Tiere, um zu vergessen. Sekündlich werden neue Synapsen im Gehirn aufgebaut. Sie sind Verbindungen zwischen den Neuronen, um Informationen miteinander zu verknüpfen und Erinnerungen «einzulagern». Die Forscher wiesen nach: Ein Teil dieser Synapsen wird zerschnitten, während wir schlafen. Auf diese Weise gehen unwichtige Erinnerungen, die wir nicht mehr benötigen, verloren. Die Vorgänge im Innern können wir während des Schlafens nicht steuern – ganz im Gegenteil zu den äusseren Bedingungen, wie zum Beispiel die Beschaffenheit von Bett und Matratze, die Qualität der Bettwaren oder unsere Lebensgewohnheiten.

Wie Sie auch in den Ferien gut schlafen

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Armin Vollmer
26. Juni 2019
von Armin Vollmer
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Willkommen Ferienzeit! Das Smartphone abschalten, ausspannen, sich Familie und Freunden widmen, die Seele baumeln lassen. Und vielleicht endlich wieder mal richtig ausschlafen. Gerade dieses Vergnügen wird oft schnell getrübt. Dann nämlich, wenn die Qualität der Bettwaren im Ferienhaus oder Apartment zu wünschen übrig lässt. Ein in die Jahre gekommenes Synthetik-Duvet wird schon aus hygienischen Gründen rasch zur Zumutung. Das schwere Daunenduvet mag ja im Winter dienlich sein, wird aber in warmen Sommernächten oft zur Qual, weil man mit dem Duvet schwitzt, aber ohne in den Morgenstunden gerne ins Frösteln gerät. Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, hat es gut und nimmt einfach seine eigenen Bettwaren mit. Im Familienauto aber fehlt dafür meistens der Platz. Da muss man sich zu helfen wissen. Im Süden genügt oft ein Leintuch als Bettdecke, unter das man schlüpfen kann. Die Klimaanlage ausschalten, dafür das Schlafzimmer auch tagsüber abdunkeln, damit es sich nicht unnötig aufheizt. Oder man kauft sich ein leichtes, platzsparendes Schlafsackinlett aus Seide, das seine sanft-kühlende Wirkung entfaltet. Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall wunderbar erholsame Feriennächte.