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So laden Sie mit «grünen Aktivitäten» die Batterien auf

Stylish bicycle near tree in park
 
Thomas Bigliardi
26. April 2023
von Thomas Bigliardi
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Im Frühling zieht es uns wieder hinaus in die Natur. Endlich werden die Temperaturen angenehmer und die blühende Pflanzenwelt erfreut das Auge. Jetzt heisst es: Abseits von Hektik, Lärm und Stress Erholung suchen und neue Kräfte sammeln.

Positive Effekte

«Grüne Aktivitäten» wie Gartenarbeit, Spaziergänge, Radtouren oder Outdoor-Sport sind ein Booster für unser Wohlbefinden. Studien zeigen, dass beispielsweise Spaziergänge in der Natur besonders entspannend wirken: Sie beruhigen den Herzschlag, senken den Blutdruck und bringen uns emotional ins Gleichgewicht. Eine Untersuchung in den Niederlanden ergab, dass Stadtbewohner, die weniger als einen Kilometer von einem Park entfernt leben, seltener an Depressionen und Herzkrankheiten leiden. Der positive Effekt von «grünen Aktivitäten» tritt bereits nach fünf Minuten ein.

Das tut uns gut

  • Schon morgens mindestens zehn Minuten an der frischen Luft sind gut für Körper und Seele. Sauerstoff und Tageslicht sind eine Wohltat für den menschlichen Organismus. Wer es morgens eilig hat, plant am besten einen kurzen Spaziergang in die Mittagspause ein.
  • Auch am Arbeitsplatz oder zu Hause ist Tageslicht wichtig. Verzichten Sie zumindest zeitweise auf Jalousien oder Vorhänge.
  • Fenster öffnen und lüften! Regelmässig, an heißen Tagen früh morgens und abends, damit nicht zu viel Wärme in die Räume gelangt.
  • Machen Sie mobil gegen den «inneren Schweinehund». Sport oder Gartenarbeit fest in den Tagesablauf einplanen. Das schafft mehr Verbindlichkeit.
  • Ausreichend Schlaf unterstützt die Regeneration. Ein gemütlich eingerichtetes Schlafzimmer sowie individuell optimal ausgewählte Duvets und Kissen wirken vorteilhaft auf unsere Erholung.

Weshalb im Kurzschlaf geniale Ideen entstehen können

Satisfied and happy smiling girl lying on the bed in the room and writes a journal of your dreams, plans, goals, experiences, ideas, lived emotions and feelings.
 
Thomas Bigliardi
21. Dezember 2022
von Thomas Bigliardi
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Thomas Edison (1847-1931) war ein umtriebiger Erfinder. Berühmt wurde er, nachdem er 1880 in den USA die Glühlampe patentieren liess – erfunden hat sie allerdings ein anderer. Edison wird nachgesagt, dass er sich zuweilen mit einem Ball in jeder Hand ins Bett legte. Nickte er ein, fielen ihm die Bälle aus der Hand. So konnte er seine Geistesblitze aufschreiben, die ihm im Kurzschlaf durch den Kopf schossen. Bevor er sie wieder vergessen hatte.

Erstaunliche Resultate

Französische Wissenschaftler haben Edisons Technik im Schlaflabor nachgestellt. Sie stellten den Probanden Matheaufgaben, gaben ihnen einen Gegenstand in die Hand und liessen sie einschlafen. Fielen sie ihnen aus der Hand, fragten sie die Testpersonen nach den Resultaten. Jene, die den Übergang zwischen Wachsein und Schlaf erreicht hatten und direkt danach aufgewacht waren, konnten die Aufgaben dreimal häufiger lösen als andere, die gar nicht eingeschlafen waren.

Prominente Nachahmer

Die Forschenden folgerten daraus, dass die Einschlafphase die optimale Zeit ist, um auf gute Ideen zu kommen. Nun tüfteln sie daran, wie es möglich ist, diese Kreativphase auch ohne Kurzschlaf herbeizuführen – zum Beispiel, indem bereits in der Einschlafphase ein bestimmtes Geräusch abgespielt wird, welches das Gehirn wiedererkennt. Übrigens hat Thomas Edison’s Technik mit den Bällen in der Hand später prominente Nachahmer gefunden: Auch Künstler Salvador Dalí und Physiker Albert Einstein sollen sie erfolgreich angewendet haben.