Schneeglöckchen, Tulpen, Krokusse, Narzissen… und endlich wieder mehr Licht und wärmere Temperaturen. Mit der steigenden Lichtintensität schütten wir vermehrt Serotonin und Dopamin aus. Diese sorgen für ein allgemein besseres Befinden und bewirken eine leichte Euphorie. Auch der Wunsch nach einem Partner ist bei den meisten Menschen im Frühling stärker, verursacht unter anderem durch vermehrte Hormonausschüttung. Wissenschaftlich ist das allerdings nicht bewiesen – aber praktisch schon. Oder hatten Sie im Frühling noch nie Schmetterlinge im Bauch?
Im Gegensatz zu diesen Frühlingsgefühlen stellt sich bei manchen Menschen die Frühjahrsmüdigkeit ein. Diese wird vor allem dem Melatonin zugeschrieben, das immer noch stark im Blut vorhanden ist.
Naturliebhaber und Wanderer zieht es vermehrt ins Freie, was übrigens uns allen gut tut. Frische Luft, Bewegung… sich strecken und recken – ja, heissen wir den Frühling willkommen!
Ich wünsche Ihnen herrliche Tage!
